• Taschenbuch: 320 Seiten
  • Verlag: Piper Taschenbuch (10. März 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3492304346
  • ISBN-13: 978-3492304344

Klappentext:

Dass ausgerechnet er, Lokalreporter Karl-Heinz "Gonzo“ Hartinger, sich um den Unternehmer Oliver Klammert kümmern muss, der in Garmisch-Partenkirchen einen neuen Standort sucht, ist schlimm genug. Dass dies auch noch joggenderweise passieren muss, weil Klammert sich als Fitnessfreak entpuppt, macht die Sache nicht besser. Aber spätestens als sie das Grand Hotel Sonnenbichl erkunden und Hartinger auf dem Dachboden ein bekannter, höchst unangenehmer Geruch in die Nase strömt, ist mal wieder klar, dass hier etwas ziemlich zum Himmel stinkt … 

 

  

Der Lokalreporter des Garmisch-Partenkirchener Tageblatts Karl-Heinz Hartinger , kurz Gonzo genannt, „darf“ sich um den Unternehmer Klammert kümmern und den Gästeführer mimen. Er ist hellauf begeistert. Gonzo ist eher der ruhige und sich nicht unnötig überanstrenge Mensch, Klammert jedoch lieb den Sport und joggt gerne mit seinem Hund Bärli durch die Gegend.

Gonzo läuft also mit Klammert die Berge rauf und runter unter anderem auch zum Hotel „ Sonnenbichel“. Dabei kommt raus, dass Klammert das Hotel kaufen möchte und bei Besichtigung des sehr stinkigen Dachbodens, stößt der Hund auf eine Leiche! Und nun ist alles ganz anders als geplant!

Die Garmischer Polizei darf nicht ermitteln, sondern die aus der Landeshauptstadt München, alles ist sehr geheim. Nicht alle Ermittler sind Gonzo suspekt und dann verschwindet auch noch ein Bewohner aus Garmisch.

Klammert verhält sich auch immer seltsamer und Gonzo steckt mitten in einem Fall von dem er nie zu träumen gewagt hat!

 

 

Dies war mein erster „Hartinger“ ,sicherlich nicht letzter und ich fand ihn fast ganz toll.

Man ist sofort mitten in Bayern, in Oberbayern, dass macht schon die „bayrische Aussprache“ die durch die Geschichte fließt. Das Grinsen verlässt einen nicht so leicht.

Gut fand ich auch die doch wahren Begebenheiten, wie z B. Die vermasselten Olympiabewerbungen und die lokale Politik mit in dem Buch eingeflossen sind.

Es wird viel gemauschelt im Ländle und macht auch nicht in dem vom Tourismus abhängigen Ort halt.

Der Schreibstil von Marc Ritter ist locker, nimmt einen mit und macht einfach Spaß!

Was mir überhaupt nicht gefallen hat ist, dass die „Nazis“ ,Andeutungen auf die „NSU“ in dem Buch vorkamen. Das sind Dinge die es gegeben hat, manche Unbelehrbare existieren auch heute noch, doch zu diesem Krimi passte es nicht, das war echt schade.